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Die Geisterbraut 1993 Dieses Stück wollten wir ursprünglich 1988 aufführen, scheiterten jedoch an der Besetzung. Und auch diesmal schien es, als würde eine Aufführung an der Besetzung scheitern. Waltraud Lugbauer musste für 2 Wochen ins Krankenhaus, glaubte aber fest daran, bis zu den Proben wieder zur Verfügung zu stehen. Sieglinde Lew stand uns nach 6 Jahren “Enthaltsamkeit” (Kinder grossziehen) Gott sei Dank wieder zur Verfügung. Waltraud Lugbauer kam am 23. November aus dem Krankenhaus, und so konnten wir am 26. November mit den Proben beginnen. Nun hatten wir bis zur Aufführung noch genau 4 Wochen Zeit. Jürgen Aigner brachte uns die nächste Hiobsbotschaft. Er musste für 10 Tage ins Manöver. Gottfried Schlögl musste für 3 Tage mit seinem Chef nach Ungarn fahren, wir verloren langsam den Glauben an ein Gelingen unseres Spiels. Mit viel Konzentration und beinahe täglichen Proben schafften wir es das Stück doch noch recht passabel den Zuschauern zu präsentieren. Die Generalprobe am Nachmittag der Premiere verlief zwar ziemlich chaotisch, doch am Abend klappte alles wie am Schnürchen. Erhard Rügner, wieder gesund, trug mit seiner Ruhe und Gelassenheit viel dazu bei. Die Mitwirkenden waren: Waltraud Lugbauer, Sieglinde Lew, Monika Wimmer, Willi Hamberger, Jürgen Aigner, Gottfried Schlögl und Gerold Bauer. Bühnenmeister: Erhard Rügner, Souffleur: Günther Kainzlbauer, Bühnenbild: Walter Hautz, Regie: Willi Hamberger
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